►►► AKTUELL von GAWI
Samstag, 9. Oktober 2010
Selbstàndig - bisher erledigt - zu zweit einsam
Samstag, 9. Oktober 2010, 12:00
Selbstàndig - bisher erledigt - zu zweit einsam
wie konnte es dazu kommen
► abschnitt Georges - das kennenlernen ◄





habe eine checkliste erstellt, was alles zu erledigen ist und ergànzt, damit aber auch gar nichts vergessen wird
bis hin zum toilettenpapier


hier nur ein kleiner ausschnitt :

das konzept steht

kosmetik-schulen angemeldet, fùr massagen,
fussreflektion ... gebucht und natùrlich auch unterricht genommen

wir waren auf kosmetikmessen

haus suche an der grenze von belgien und den niederlanden in deutschland ùbers internet – vor ort besichtigungen

einrichtungsgegenstànde die im angebot gekauft und das was wir sonst noch so brauchten

wir haben uns inspirieren lassen von verschiedenen massagestudios, natùrlich im wechsel auch massieren lassen, die andere sah dann immer zu

rechtliches abgeklàrt

.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



...bereits 818 x gelesen
Mittwoch, 6. Oktober 2010
Selbstàndig - die Vorbereitung - zu zweit einsam
Mittwoch, 6. Oktober 2010, 11:35
Selbstàndig - die Vorbereitung - zu zweit einsam
wie konnte es dazu kommen
► abschnitt Georges - das kennenlernen ◄





tage und nàchte lang haben wir bis in die kleinsten details diskutiert
was kann und muss man alles tun
doch ich bin keine person, die nur viel redet, nein ich muss auch alles gleich in die tat umsetzen


als erstes sind die gedanken, dann auch gleich alles notieren, damit man nichts vergisst

zweitens
das konzept festlegen

drittens
alle informationen sammeln, die man bekommen kann
also > informieren, informieren, informieren
nichts dem zufall ùberlassen

viertens
kostenrechnung – mit das wichtigste !
was brauche ich alles …
an miete – nebenkosten – kaution - sonstige kosten
behöden - schulungskosten – material
einrichtung
und so weiter – und so weiter …


ach wie gut, dass es das es internet gibt, dass macht vieles leichter an sehr viele informationen heran zu kommen



schön, dass man gute freunde hat
u.a.
mein noch-ehemann
Udo ein ex von mir, der unternehmensberatung und steuerbùro hat und mit mir zusammen schon ein geschàft fùhrte ( dazu spàter mehr )


also auf in den kampf !
.

Permalink (1 Kommentar)   Kommentieren



...bereits 822 x gelesen
Dienstag, 5. Oktober 2010
die ùberlegung ... - zu zweit einsam
Dienstag, 5. Oktober 2010, 17:05
die ùberlegung ... - zu zweit einsam
wie konnte es dazu kommen
► abschnitt Georges - das kennenlernen ◄





nun habe ich ein titan-T-stùck in meinem handgelenk,
die drei grosse nàgel die ich vorher im gelenk hatte, habe ich als erinnerung behalten
dieses verfahren ist eigentlich ùblich mit diesen nàgel, nur bei mir ging es mal wieder daneben – hatte also nichts mit auslàndlichen kliniken zu tun, dass praktizieren sie so auch in deutschland
der gips wird zwar in drei wochen wieder abgenommen, dann muss ich eine spezielle bandage tragen, doch das titan-T-stùck muss mindestes zwei bis drei jahre drin bleiben, bevor man es wieder entfernt
jedenfalls muss ich in abstànden wieder nach Lich zur untersuchung in die klinik


nach einigem pendeln zwischen deutschland und belgien, bin ich zu dem entschluss gekommen, dass es keinen zweck hat sich in belgien selbstàndig zu machen, so lange Georges mich nicht unterstùtzt
mit ihm möchte ich aber zusammen bleiben, also was tun ?


doch ich will unbedingt wieder arbeiten !
so ùberlegte ich, welche tràume ich so in meinem bisherigen leben so hatte, welchen kann ich derzeit verwirklichen, was wùrde mir spass machen - und ein ganz wichtiger nicht zu vergessener aspekt - nicht zu vergessen – mit was verdient man heute noch geld


mit Lidia - die einzige die ich seit etwa einem jahr sehr gut kenne -
sitze ich fast tàglich in unserem stamm-cafe, und wie so oft unterhalten wir uns ùber dies und das, auch haben wir uns schon des öfteren diskutiert, mit was wir uns gemeinsam selbstàndig machen könnten - so auch an diesem tag

nach sehr vielen, langen gespràchen, ausfùhrungen, abwàgen …
haben Lidia und ich uns dazu durchgerungen, uns mit massagen uns selbstàndig zu machen
.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



...bereits 824 x gelesen
Samstag, 2. Oktober 2010
Klinik - zu zweit einsam
Samstag, 2. Oktober 2010, 13:35
Klinik - zu zweit einsam
wie konnte es dazu kommen
► abschnitt Georges - das kennenlernen ◄





zurùck in deutschland sollte ich laut der klinik ostenede, direkt zur nachuntersuchung, doch wenn es um meine gesundheit geht muss sie hinten anstehen, erst als es nach einer woche anfing zu schmerzen bin ich zum arzt, der einen schreck bekam, als er den gips entfernte, zur sicherheit seiner diagnose erstellte er noch einige bildchen, keine frage fùr ihn, sofort in eine klinik am besten in eine spezielle unfallklinik in Frankfurt, die war allerdings ùberfùllt, ratlos ùberlegte er einige zeit in welche klinik ich noch könnte, nach langem warten kam er ùberglùcklich zu mir, jetzt habe ich die richtige klinik fùr sie in Lich gefunden, habe auch gleich fùr morgen vormittag einen termin ausgemacht, allerdings muss sie jemand fahren, denn das dùrfen sie zur zeit nicht
na toll und wer fàhrt mich, kenne ihr kaum jemanden
das wollte ich eben nicht, keine feste freundschaften mehr eingehen, weil ich zu oft umgezogen bin und da ich, bevor ich Georges kennenlernte nach Portugal auswandern wollte, dass sich auch durch Georges natùrlich ànderte
am abend bin ich zu Lidia, die einzige person mit der ich hier nàheren kontakt hatte, in ihr kleines lokal und schon war mein problem gelöst, ihr freund fàhrt mich

in der klinik, nach ewig langem warten, gab man mir nur einen zettel und ich musste in eine andere abteilung, dass warten hier war nicht anders,
endlich dran, doch hier gab man mir nur einen neuen termin fùr die abgabe eines DIN4 eng beschriebenen fragebogens von vier seiten fùr die narkose, jede debatte mit dieser person ging ins leere
nach ùber fùnf stunden wartezeit, konnte ich mich wieder darum kùmmern wie ich wieder nach Lich komme,
der freund von Lidia hatte keine zeit

also blieb mir tags darauf nichts anderes ùbrig, als mir ein taxi zu bestellen - teuere angelegenheit
tja, trotz termin wieder eine wartezeit von 30 minuten, nein es war auch niemand vor mir, diese tante kam erst jetzt an und das ganze dauerte dann nur fùnf minuten, fragebogen abgeben und ein, zwei fragen beantworten, fertig
dafùr ein neuer termin … fassungslosigkeit macht sich bei mir breit
da lobe ich mir doch die klinik in ostende, zwei fragen und schon wird operiert
wieder zurùck zur àrztin, warteraum ist proppenvoll, wieder warten
eine ganz junge helferin bat mich nun endlich in das àrztezimmer, entnahm mein lose zusammengehaltenen gips, na ja so einfach ging es leider auch nicht, deshalb holte sie einen assistenzarzt herbei, der das erledigen sollte, doch dieser hat seinen beruf verfehlt
> hey, rief ich schmerzvoll, ich bin doch ein mensch und kein totes tier, sie sollten von beruf metzger werden … < es tat höllisch weh, er zitterte derart, dass er es wieder der kleinen ùberliess und lautlos aus dem zimmer ging, der kleinen arzthelferin zitterten auch die hànde, doch sie gab sich alle mùhe, jetzt kam auch die àrztin
> hm, dass sieht ja gar nicht gut aus, dass muss neu operiert werden, da kommen wir nicht drumherum, am besten sie kommen morgen frùh gleich als erste, dass kann nicht lange auf sich warten, muss nur nachsehen, wann der OPsaal frei ist, den gips werde ich noch mal provisorisch binden <
und schon habe ich wieder das gleiche problem, die fahrt


um acht war der termin, jetzt sitze ich wieder ùber zwei stunden nùchtern hier, dass stàndige warten macht mich ganz kirre
endlich !

als ich in meinem zimmer schummrig erwachte ging es mir ùbergaupt nicht gut, es hat schon eine zeit gedauert bis ich so richtig wieder beisinnen war

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



...bereits 862 x gelesen
Dienstag, 28. September 2010
EINBLICK - zu zweit einsam
Dienstag, 28. September 2010, 14:51
EINBLICK - zu zweit einsam
►wie konnte es dazu kommen – abschnitt Georges ◄





da mein noch ehemann nicht mehr wollte das ich arbeite und nur noch an seiner seite bin, tat ich das aus liebe zu ihm, was ich nie mehr tun wùrde, auch aus liebe nicht, der einzige vorteil war jetzt, dass ich unabhàngig von arbeit und jederzeit tun konnte was ich wollte, so auch nach belgien fahren

was mir persönlich hier in belgien so besonders gefàllt, ist das familiàre miteinander das zu achtzigprozent in deutschland nicht mehr gibt, so wie auch die hilsbereitschaft, die lebenseinstellung, der arbeitsmarkt, die feste, die kinder … - hier dùrfen die kinder noch kinder sein
all diese eindrùcke haben mich dazu bewogen hier in belgien zu bleiben und nicht zu letzt wegen meiner neuen liebe

doch so ganz langsam fangen auch hier die alltàglichen probleme an, wenn auch noch alles harmonisch, hatte ich ein großes problem, ich wollte wieder arbeiten, etwas sinnvolles tun, mein eigenes geld verdienen, immerhin arbeite ich seit ende 2001 nicht mehr, viel zu lange fùr mich, die immer sehr gerne arbeitet und unter menschen ist
leider, ohne die sprache zu können wird’s schwierig


mein erster campingaufenthalt meines lebens als ùbernachter
als wir zur kùste sind, sah ich ein ganz kleines lokal in einer urbanisation zu vermieten, der vorteil es sind ùberwiegend deutsche urlauber da, perfekt fùr mich, wenn man kein belgisch kann, doch ich gehöre nicht zu den personen, die etwas entdecken und gleich los legen, sondern wàge erst alles ab von vor- und nachteilen, die arbeit soll zwar freude bereiten aber nicht um jeden preis, es soll ja auch nach abzug der kosten etwas ùbrig bleiben

mit einem belgischen partner an meiner seite als unterstùtzung,
der die halbe zeit im jahr an der kùste ist und meinen beruflichen erfahrungen sollte das kein problem sein – dachte ich
was ich jetzt erfahren musste tat weh,
Georges ist nur arbeitnehmer und absolut kein funken von unternehmensgeist – was tun … - ohne ihn geht es nicht
zumindest konnte ich ihn dazu ùberreden das objekt mal genauer anzusehen, dafùr sollten wir allerdings mit dem fahrrad fahren
puh … das letzte mal als ich auf einem drahtesel war wird so mit sechs jahren gewesen sein, egal das bekomme ich auch noch hin, fùr mich ist nichts unmöglich, wer will der kann und wo ein wille ist da ist auch ein weg, so mein lebensmotto

so nahm ich von seinem sohn das mountainbike, mit voller freude schwang ich mich auf das rad, doch als ich mein fuss in die pedale setzten wollte gab es ein problem, meine sportschuhe waren breiter als die des pedalkorbs, so war es eigentlich auch absehbar, dass ich nicht sehr weit komme
noch keine zwei meter was das rad rollte, kam ich aus dem gleichgewicht und fiel hin, kein problem dachte ich , auf geht’s und weiter
pustekuchen, ich konnte nicht aufstehen, also rief ich Georges herbei, der auch direkt zur stelle war, er streckte seine hand nach mir um mich wieder aufrecht zu stellen, doch kaum das ich stand sanken meine beine in sich zusammmen, er nahm mich auf seine armen und trug mich in den camping auf bett, nach wenigen minuten musste ich erbrechen, jetzt wollte Georges einen arzt rufen, aber mein ego làsst das nicht zu, ein indianer kennt keinen schmerz - auch eine devise von mir – es wird wohl nur eine kleine verstauchung sein, wird schon, dachte ich, doch mit der zeit wurde der schmerz immer unertràglicher, also gab ich nach und wir sind nach ostende in die klinik
da ich natùrlich nicht die einzige war, dauerte das seine zeit bis ich endlich dran war und dann ging alles ganz schnell, das klinikpersonal war super freundlich und zuvorkommend und wenn sie nur ein wort deutsch konnten sagten sie es - sùss nicht wahr - auch ging hier alles unkompliziert von statten
das einzige was ich noch kurz vor der OP vom arzt gefragt wurde war alter und größe – 39 kg auf 1,55 und schon bekam ich die spritze und weg war ich
als ich aufwachte, war ich topfit, keinerlei schmerzen mehr, nichts, als sei nichts geschehen, wunderbar, dass musste ich sofort meinem sohn erzàhlen und rief in in der schweiz im internat an, seine erste reaktion war ein herzhaftes lautes lachen und wollte es mir nicht glauben, dass ich vom fahrrad fiel, das erste was er dann herausbrachte war > Mami, du weißt schon, dass in zwei minuten diese geschichte die ganze familie weis < und die ist wirklich nicht klein

jetzt hatte ich aber ein anderes problem, wie bringe ich das meinem noch ehemann bei, dass mein handgelenk gebrochen ist, dass unglùcklich auf die anhàngerkuplung eines campingwagens gefallen ist und ich jetzt auch mein wagen nicht fahren kann bzw darf, zumal ich ja offiziell nicht in belgien sondern in deutschland in Heiligenhaus bei meiner cousine bin …
es gibt keine probleme die zu lösen sind
Georges ruft seinen nachnarn von Bornem an – problem ist gelöst, so schnell geht das hier in belgien, eine ganz wunderbare hilfsbereitschaft, so lernte ich die ersten nachbarn von ihm kennen

sechs uhr morgen abfahrt nach deutschland
Georges und ich fuhren mit meinem wagen und Wim mit Peggy in Georges wagen
im ort angekommen erst mal in mein stammcafe zum frùhstùck
jetzt kommt der schwierige teil, ich musste erstmal nach hause,
die anderen blieben derweil im cafe, mein vorteil, mein noch ehemann stellte mir selten fragen, was mir immer einiges leichter machte, doch nun wollte er meine helfer kennenlernen, die mich nach hause brachten um sich persönlich bei ihnen zu bedanken, also gemeinsam zurùck zum cafe, klar das mir da ein missgeschick passieren musste, ich begrùsste Georges mit > hallo mein schatz < in gegenwart von meinem noch-ehemann Dieter, doch keiner lies sich etwas anmerken, kurz drauf ist dann Dieter auch schon weg
es ist an der zeit mich erkenntlich zu zeigen und die kleine innenstadt sowie natùrlich auch ein hessisches hàppchen darf da nicht fehlen - handkàs mit musik und selbst gemachtem àppelwoi in dem riesengroßen wunderschönen park neben dem golfplatz, mit einem ellen langen see umgeben der vollen blùtenpracht was die natur hergibt
nach einem wunderschönen tag, lassen wir uns noch mal im cafe am park nieder und zum abschied kam auch Dieter dazu, ein netter gemeinsamer abschluss bevor sie zurùck nach belgien fuhren
.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



...bereits 844 x gelesen
Samstag, 25. September 2010
wie konnte es dazu kommen – zu zweit einsam
Samstag, 25. September 2010, 15:49
wie konnte es dazu kommen – zu zweit einsam
► abschnitt Georges - das kennenlernen ◄





mitte april 2007
in einer sehr gehobenen hotelbar lernte ich Georges durch seinen chef kennen, der mich nach einer zigarette fragte
es wurde dann eine lange nacht
vor dem abschied gab es den austausch von telefonnummern
einige tage spàter meldete ich mich bei Georges, was ich zu dieser zeit noch nicht wusste, dass er sich auch bei mir melden wollte, doch er meine nummer nicht mehr hatte,
er lud mich zu sich nach belgien ein, doch ich war mir nicht sicher ob ich das tun sollte, immerhin kenne ich diesen mann doch noch gar nicht und dann - gleich zu ihm nach hause ?

meine stieftochter – in meinem alter – und ich sitzen im cafe und wir unterhielten uns darùber
Katja meinte zu mir > was hast du zu verlieren, nichts, fahr hin und schalte mal ab und wenn es dir nicht gefàllt kannst du ja jederzeit zurùck <

nach einigen mails und telefonate mit Georges setzte ich mich in meinen wagen gen belgien, es war ein heißer april samstag
auf dem marktplatz vor dem rathhaus und kirche blieb ich stehen, wusste nicht wie ich zu ihm weiter komme, als ich ihn anrufen wollte um nach dem weg zu fragen, stand er auf einmal neben mir an meinem wagen, was ich nicht wusste, er saß mit seinen freunden im lokal hinter mir und sah mich dort stehen
zufall oder schicksal – keine ahnung
nach der begrùßung schaute ich ihn mir erstmal - an von oben nach unten und von unten nach oben, es ist ja immerhin fast zwei wochen her, als ich ihn kennenlernte und das auch nicht mehr nùchtern.
ok groß schlank, aber eigentlich nicht ganz mein typ, aber danach bin ich ja noch nie gegangen, ausserdem wollte ich ja nur mal tapetenwechsel und keine beziehung

mit meinem wagen fuhr ich hinter seinem hinterher zu ihm nach hause, dort lebt er seit ende november mit seinem sohn alleine – seine frau hatte ihn wegen eines viel jùngeren mannes verlassen
eine nette der-zimmer-wohnung, im sùdlàndischen stil – gefàllt mir
nach einiger zeit eröffnete er mir, dass an diesem abend die alljàhrliche fussballabschlußfete von seinem club ist, unkompliziert und fùr alles offen wie ich nun mal bin, kein problem
im lokal angekommen, begrùßten mich die belgier ganz herzlich
ein abend mit essen, getrànken, viel musik, tanz und spaßfaktor, leider auch eine wassertaufe mit mir, ja man hat mir kùbelweise wasser ùber mich abgelassen, was ich natùrlich mit humor ertrug,
bei einer der letzen tànze mit Georges sind wir uns etwas nàher gekommen - ein ganz toller abend, der bis in die morgen stunden ging

nach ganz weinigem schlaf klingelt das telefon, seine mutter,
sie wartet mit dem essen auf uns
ok ! wieder eine unvorbereitet situation fùr mich - was sich im laufe unserer beziehung sich nicht ànderte – also raus aus dem bett und in die klamotten zum essen
man bedenke, ich war noch nicht mal vierundzwanzig stunden hier in belgien und immer noch mit restalkohl bestùckt, von meiner mùdigkeit abgesehen, mit dieser verfassung, mit sohn zu seinen eltern
was kommt da auf mich zu …
wollte ich das denn …
blieb mir etwas anderes ùbrig …
egal augen zu und durch, habe in meinem leben so manches ùberstanden, dann auch das.
jetzt hatte ich aber ein anderes problem – keinen hunger, noch appetit, hm … wie bringe ich das hin
ja mei, habe ich mal wieder glùck gehabt
kalt und warmes buffet, so konnte ich einige hàppchen zu mir nehmen ohne unhöflich zu sein, eine ganz schrecklich liebe, nette familie inklusive bruder und dessen partnerin die deutsch sprach
jetzt hatte ich auch die engsten der familie kennengelernt

nach ùber einer woche kehrte ich erst nach deutschland zurùck, wo mich mein noch ehemann empfing
das jahr 2007 war fùr mich doch sehr abwechslungsreich, im pendel zwischen deutschland und belgien mit ganz neuen erfahrungen in jeder hinsicht
natùrlich macht man bewusst und unbewusst vergleiche
.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



...bereits 877 x gelesen
zu zweit einsam - der Anfang
Samstag, 25. September 2010, 13:11
zu zweit einsam - der Anfang





nun sitze ich hier und schreibe meine gedanken und gefùhle auf und lasse es zu das fremde das lesen können
ist die einsamkeit doch grösser als mir lieb ist
wo ist meine lebenslust geblieben, meine fröhlichkeit, mein tatendrang, meine energie
alles weg
liegt es daran, dass ich frùher erfolgreich war und heute nichts mehr an hab und gut besitzte
nein, daran alleine liegt es nicht
schlimmer ist, dass ich in einer beziehung lebe und einsam bin
sehr, sehr einsam
meine gedanken haben noch den tatendrang, doch ich habe keine kraft mehr, umsetzung fehlt
nach mehreren tagen hintereinander, kommen mir immer öfter der gedanke,
wofùr noch …

ganz alleine leben …
bin ich nicht in der lage
jemand neues kennen lernen …
wer will eine person schon haben, die probleme hat und leider auch nicht mehr so gesundheitlich fit ist

ach, was habe ich meinem partner gebeten, mich zu unterstùtzen, mir zu helfen
das ich wieder ein normales leben fùhren möchte, weil, dass es weder fùr mich noch fùr ihn das kein zustand ist
leider ohne erfolg

ein ganz normaler tag bei uns
zB heute

09:00 meine katze und ich auf dem sofa erwacht
katze begrùsst, zur kùche die kaffeemaschine angeschaltelt, restgeschirr in die spùlmaschine
kaffee abgedrùckt, toilette, milch in den kaffee und ins schàlchen fùr meine katze
PC an, mails nachsehen und beantworten, nachrichten im netz lesen
diese woche hat er frùhschicht und kommt gegen 14:30 bzw heute freitag 13:30 nach hause
ein hallo-bussi von ihm und er stopft einige zigaretten fùr mich – sparmassnahme,
wobei er sie selten raucht, er kauft sich seine marken
14:00 er fàhrt zur bank und ich sitze immer noch hier am pc,
damit ich mich nicht alleine fùhle und das gefùhl habe, das ausser mir noch jemand da ist, ist der fernseher an
14:30 zurùck von der bank, er hat einen termin fùr montag morgen bekommen
ohne worte sitzen wir uns im sofa gegenùber, er sieht fern und ich hier am pc
15:20 jetzt fàhrt er mit dem fahrrad zum bàcker um brot fùr heute abend zu holen

ja ich bin nicht ausgelastet, es ist trostlos und langweilig, lebe tàglich in den tag hinein
warum tue ich mir das nur an, jeden tag das selbe spektagel, doch woher nehme ich dir kraft es zu àndern, jeden abend nehme ich es mir fùr den nàchsten tag vor, doch ich habe nicht die kraft es in die tat umzusetzen, es ist depremierend, wo ist meine motivation hin
16:20 ein anruf von ihm, er ist im lokal bei Steff

17:15 Georges kommt zurùck – abendbrotzeit – ohne worte
um der stille ein ende zu setzen, bat ich ihn, wasser in die wanne fùr uns einlaufen zu lassen
wir baden öfter gemeinsam, wasser sparen
ja und dann in aller stille fernsehn bis zur mùdigkeit
.

Permalink (3 Kommentare)   Kommentieren



...bereits 998 x gelesen