Klinik - zu zweit einsam
Samstag, 2. Oktober 2010, 13:35
Klinik - zu zweit einsam
wie konnte es dazu kommen
► abschnitt Georges - das kennenlernen ◄
zurùck in deutschland sollte ich laut der klinik ostenede, direkt zur nachuntersuchung, doch wenn es um meine gesundheit geht muss sie hinten anstehen, erst als es nach einer woche anfing zu schmerzen bin ich zum arzt, der einen schreck bekam, als er den gips entfernte, zur sicherheit seiner diagnose erstellte er noch einige bildchen, keine frage fùr ihn, sofort in eine klinik am besten in eine spezielle unfallklinik in Frankfurt, die war allerdings ùberfùllt, ratlos ùberlegte er einige zeit in welche klinik ich noch könnte, nach langem warten kam er ùberglùcklich zu mir, jetzt habe ich die richtige klinik fùr sie in Lich gefunden, habe auch gleich fùr morgen vormittag einen termin ausgemacht, allerdings muss sie jemand fahren, denn das dùrfen sie zur zeit nicht
na toll und wer fàhrt mich, kenne ihr kaum jemanden
das wollte ich eben nicht, keine feste freundschaften mehr eingehen, weil ich zu oft umgezogen bin und da ich, bevor ich Georges kennenlernte nach Portugal auswandern wollte, dass sich auch durch Georges natùrlich ànderte
am abend bin ich zu Lidia, die einzige person mit der ich hier nàheren kontakt hatte, in ihr kleines lokal und schon war mein problem gelöst, ihr freund fàhrt mich
in der klinik, nach ewig langem warten, gab man mir nur einen zettel und ich musste in eine andere abteilung, dass warten hier war nicht anders,
endlich dran, doch hier gab man mir nur einen neuen termin fùr die abgabe eines DIN4 eng beschriebenen fragebogens von vier seiten fùr die narkose, jede debatte mit dieser person ging ins leere
nach ùber fùnf stunden wartezeit, konnte ich mich wieder darum kùmmern wie ich wieder nach Lich komme,
der freund von Lidia hatte keine zeit
also blieb mir tags darauf nichts anderes ùbrig, als mir ein taxi zu bestellen - teuere angelegenheit
tja, trotz termin wieder eine wartezeit von 30 minuten, nein es war auch niemand vor mir, diese tante kam erst jetzt an und das ganze dauerte dann nur fùnf minuten, fragebogen abgeben und ein, zwei fragen beantworten, fertig
dafùr ein neuer termin … fassungslosigkeit macht sich bei mir breit
da lobe ich mir doch die klinik in ostende, zwei fragen und schon wird operiert
wieder zurùck zur àrztin, warteraum ist proppenvoll, wieder warten
eine ganz junge helferin bat mich nun endlich in das àrztezimmer, entnahm mein lose zusammengehaltenen gips, na ja so einfach ging es leider auch nicht, deshalb holte sie einen assistenzarzt herbei, der das erledigen sollte, doch dieser hat seinen beruf verfehlt
> hey, rief ich schmerzvoll, ich bin doch ein mensch und kein totes tier, sie sollten von beruf metzger werden … < es tat höllisch weh, er zitterte derart, dass er es wieder der kleinen ùberliess und lautlos aus dem zimmer ging, der kleinen arzthelferin zitterten auch die hànde, doch sie gab sich alle mùhe, jetzt kam auch die àrztin
> hm, dass sieht ja gar nicht gut aus, dass muss neu operiert werden, da kommen wir nicht drumherum, am besten sie kommen morgen frùh gleich als erste, dass kann nicht lange auf sich warten, muss nur nachsehen, wann der OPsaal frei ist, den gips werde ich noch mal provisorisch binden <
und schon habe ich wieder das gleiche problem, die fahrt
um acht war der termin, jetzt sitze ich wieder ùber zwei stunden nùchtern hier, dass stàndige warten macht mich ganz kirre
endlich !
als ich in meinem zimmer schummrig erwachte ging es mir ùbergaupt nicht gut, es hat schon eine zeit gedauert bis ich so richtig wieder beisinnen war
wie konnte es dazu kommen
► abschnitt Georges - das kennenlernen ◄
zurùck in deutschland sollte ich laut der klinik ostenede, direkt zur nachuntersuchung, doch wenn es um meine gesundheit geht muss sie hinten anstehen, erst als es nach einer woche anfing zu schmerzen bin ich zum arzt, der einen schreck bekam, als er den gips entfernte, zur sicherheit seiner diagnose erstellte er noch einige bildchen, keine frage fùr ihn, sofort in eine klinik am besten in eine spezielle unfallklinik in Frankfurt, die war allerdings ùberfùllt, ratlos ùberlegte er einige zeit in welche klinik ich noch könnte, nach langem warten kam er ùberglùcklich zu mir, jetzt habe ich die richtige klinik fùr sie in Lich gefunden, habe auch gleich fùr morgen vormittag einen termin ausgemacht, allerdings muss sie jemand fahren, denn das dùrfen sie zur zeit nicht
na toll und wer fàhrt mich, kenne ihr kaum jemanden
das wollte ich eben nicht, keine feste freundschaften mehr eingehen, weil ich zu oft umgezogen bin und da ich, bevor ich Georges kennenlernte nach Portugal auswandern wollte, dass sich auch durch Georges natùrlich ànderte
am abend bin ich zu Lidia, die einzige person mit der ich hier nàheren kontakt hatte, in ihr kleines lokal und schon war mein problem gelöst, ihr freund fàhrt mich
in der klinik, nach ewig langem warten, gab man mir nur einen zettel und ich musste in eine andere abteilung, dass warten hier war nicht anders,
endlich dran, doch hier gab man mir nur einen neuen termin fùr die abgabe eines DIN4 eng beschriebenen fragebogens von vier seiten fùr die narkose, jede debatte mit dieser person ging ins leere
nach ùber fùnf stunden wartezeit, konnte ich mich wieder darum kùmmern wie ich wieder nach Lich komme,
der freund von Lidia hatte keine zeit
also blieb mir tags darauf nichts anderes ùbrig, als mir ein taxi zu bestellen - teuere angelegenheit
tja, trotz termin wieder eine wartezeit von 30 minuten, nein es war auch niemand vor mir, diese tante kam erst jetzt an und das ganze dauerte dann nur fùnf minuten, fragebogen abgeben und ein, zwei fragen beantworten, fertig
dafùr ein neuer termin … fassungslosigkeit macht sich bei mir breit
da lobe ich mir doch die klinik in ostende, zwei fragen und schon wird operiert
wieder zurùck zur àrztin, warteraum ist proppenvoll, wieder warten
eine ganz junge helferin bat mich nun endlich in das àrztezimmer, entnahm mein lose zusammengehaltenen gips, na ja so einfach ging es leider auch nicht, deshalb holte sie einen assistenzarzt herbei, der das erledigen sollte, doch dieser hat seinen beruf verfehlt
> hey, rief ich schmerzvoll, ich bin doch ein mensch und kein totes tier, sie sollten von beruf metzger werden … < es tat höllisch weh, er zitterte derart, dass er es wieder der kleinen ùberliess und lautlos aus dem zimmer ging, der kleinen arzthelferin zitterten auch die hànde, doch sie gab sich alle mùhe, jetzt kam auch die àrztin
> hm, dass sieht ja gar nicht gut aus, dass muss neu operiert werden, da kommen wir nicht drumherum, am besten sie kommen morgen frùh gleich als erste, dass kann nicht lange auf sich warten, muss nur nachsehen, wann der OPsaal frei ist, den gips werde ich noch mal provisorisch binden <
und schon habe ich wieder das gleiche problem, die fahrt
um acht war der termin, jetzt sitze ich wieder ùber zwei stunden nùchtern hier, dass stàndige warten macht mich ganz kirre
endlich !
als ich in meinem zimmer schummrig erwachte ging es mir ùbergaupt nicht gut, es hat schon eine zeit gedauert bis ich so richtig wieder beisinnen war
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