wie konnte es dazu kommen – zu zweit einsam
Samstag, 25. September 2010, 15:49
wie konnte es dazu kommen – zu zweit einsam
► abschnitt Georges - das kennenlernen ◄
mitte april 2007
in einer sehr gehobenen hotelbar lernte ich Georges durch seinen chef kennen, der mich nach einer zigarette fragte
es wurde dann eine lange nacht
vor dem abschied gab es den austausch von telefonnummern
einige tage spàter meldete ich mich bei Georges, was ich zu dieser zeit noch nicht wusste, dass er sich auch bei mir melden wollte, doch er meine nummer nicht mehr hatte,
er lud mich zu sich nach belgien ein, doch ich war mir nicht sicher ob ich das tun sollte, immerhin kenne ich diesen mann doch noch gar nicht und dann - gleich zu ihm nach hause ?
meine stieftochter – in meinem alter – und ich sitzen im cafe und wir unterhielten uns darùber
Katja meinte zu mir > was hast du zu verlieren, nichts, fahr hin und schalte mal ab und wenn es dir nicht gefàllt kannst du ja jederzeit zurùck <
nach einigen mails und telefonate mit Georges setzte ich mich in meinen wagen gen belgien, es war ein heißer april samstag
auf dem marktplatz vor dem rathhaus und kirche blieb ich stehen, wusste nicht wie ich zu ihm weiter komme, als ich ihn anrufen wollte um nach dem weg zu fragen, stand er auf einmal neben mir an meinem wagen, was ich nicht wusste, er saß mit seinen freunden im lokal hinter mir und sah mich dort stehen
zufall oder schicksal – keine ahnung
nach der begrùßung schaute ich ihn mir erstmal - an von oben nach unten und von unten nach oben, es ist ja immerhin fast zwei wochen her, als ich ihn kennenlernte und das auch nicht mehr nùchtern.
ok groß schlank, aber eigentlich nicht ganz mein typ, aber danach bin ich ja noch nie gegangen, ausserdem wollte ich ja nur mal tapetenwechsel und keine beziehung
mit meinem wagen fuhr ich hinter seinem hinterher zu ihm nach hause, dort lebt er seit ende november mit seinem sohn alleine – seine frau hatte ihn wegen eines viel jùngeren mannes verlassen
eine nette der-zimmer-wohnung, im sùdlàndischen stil – gefàllt mir
nach einiger zeit eröffnete er mir, dass an diesem abend die alljàhrliche fussballabschlußfete von seinem club ist, unkompliziert und fùr alles offen wie ich nun mal bin, kein problem
im lokal angekommen, begrùßten mich die belgier ganz herzlich
ein abend mit essen, getrànken, viel musik, tanz und spaßfaktor, leider auch eine wassertaufe mit mir, ja man hat mir kùbelweise wasser ùber mich abgelassen, was ich natùrlich mit humor ertrug,
bei einer der letzen tànze mit Georges sind wir uns etwas nàher gekommen - ein ganz toller abend, der bis in die morgen stunden ging
nach ganz weinigem schlaf klingelt das telefon, seine mutter,
sie wartet mit dem essen auf uns
ok ! wieder eine unvorbereitet situation fùr mich - was sich im laufe unserer beziehung sich nicht ànderte – also raus aus dem bett und in die klamotten zum essen
man bedenke, ich war noch nicht mal vierundzwanzig stunden hier in belgien und immer noch mit restalkohl bestùckt, von meiner mùdigkeit abgesehen, mit dieser verfassung, mit sohn zu seinen eltern
was kommt da auf mich zu …
wollte ich das denn …
blieb mir etwas anderes ùbrig …
egal augen zu und durch, habe in meinem leben so manches ùberstanden, dann auch das.
jetzt hatte ich aber ein anderes problem – keinen hunger, noch appetit, hm … wie bringe ich das hin
ja mei, habe ich mal wieder glùck gehabt
kalt und warmes buffet, so konnte ich einige hàppchen zu mir nehmen ohne unhöflich zu sein, eine ganz schrecklich liebe, nette familie inklusive bruder und dessen partnerin die deutsch sprach
jetzt hatte ich auch die engsten der familie kennengelernt
nach ùber einer woche kehrte ich erst nach deutschland zurùck, wo mich mein noch ehemann empfing
das jahr 2007 war fùr mich doch sehr abwechslungsreich, im pendel zwischen deutschland und belgien mit ganz neuen erfahrungen in jeder hinsicht
natùrlich macht man bewusst und unbewusst vergleiche
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► abschnitt Georges - das kennenlernen ◄
mitte april 2007
in einer sehr gehobenen hotelbar lernte ich Georges durch seinen chef kennen, der mich nach einer zigarette fragte
es wurde dann eine lange nacht
vor dem abschied gab es den austausch von telefonnummern
einige tage spàter meldete ich mich bei Georges, was ich zu dieser zeit noch nicht wusste, dass er sich auch bei mir melden wollte, doch er meine nummer nicht mehr hatte,
er lud mich zu sich nach belgien ein, doch ich war mir nicht sicher ob ich das tun sollte, immerhin kenne ich diesen mann doch noch gar nicht und dann - gleich zu ihm nach hause ?
meine stieftochter – in meinem alter – und ich sitzen im cafe und wir unterhielten uns darùber
Katja meinte zu mir > was hast du zu verlieren, nichts, fahr hin und schalte mal ab und wenn es dir nicht gefàllt kannst du ja jederzeit zurùck <
nach einigen mails und telefonate mit Georges setzte ich mich in meinen wagen gen belgien, es war ein heißer april samstag
auf dem marktplatz vor dem rathhaus und kirche blieb ich stehen, wusste nicht wie ich zu ihm weiter komme, als ich ihn anrufen wollte um nach dem weg zu fragen, stand er auf einmal neben mir an meinem wagen, was ich nicht wusste, er saß mit seinen freunden im lokal hinter mir und sah mich dort stehen
zufall oder schicksal – keine ahnung
nach der begrùßung schaute ich ihn mir erstmal - an von oben nach unten und von unten nach oben, es ist ja immerhin fast zwei wochen her, als ich ihn kennenlernte und das auch nicht mehr nùchtern.
ok groß schlank, aber eigentlich nicht ganz mein typ, aber danach bin ich ja noch nie gegangen, ausserdem wollte ich ja nur mal tapetenwechsel und keine beziehung
mit meinem wagen fuhr ich hinter seinem hinterher zu ihm nach hause, dort lebt er seit ende november mit seinem sohn alleine – seine frau hatte ihn wegen eines viel jùngeren mannes verlassen
eine nette der-zimmer-wohnung, im sùdlàndischen stil – gefàllt mir
nach einiger zeit eröffnete er mir, dass an diesem abend die alljàhrliche fussballabschlußfete von seinem club ist, unkompliziert und fùr alles offen wie ich nun mal bin, kein problem
im lokal angekommen, begrùßten mich die belgier ganz herzlich
ein abend mit essen, getrànken, viel musik, tanz und spaßfaktor, leider auch eine wassertaufe mit mir, ja man hat mir kùbelweise wasser ùber mich abgelassen, was ich natùrlich mit humor ertrug,
bei einer der letzen tànze mit Georges sind wir uns etwas nàher gekommen - ein ganz toller abend, der bis in die morgen stunden ging
nach ganz weinigem schlaf klingelt das telefon, seine mutter,
sie wartet mit dem essen auf uns
ok ! wieder eine unvorbereitet situation fùr mich - was sich im laufe unserer beziehung sich nicht ànderte – also raus aus dem bett und in die klamotten zum essen
man bedenke, ich war noch nicht mal vierundzwanzig stunden hier in belgien und immer noch mit restalkohl bestùckt, von meiner mùdigkeit abgesehen, mit dieser verfassung, mit sohn zu seinen eltern
was kommt da auf mich zu …
wollte ich das denn …
blieb mir etwas anderes ùbrig …
egal augen zu und durch, habe in meinem leben so manches ùberstanden, dann auch das.
jetzt hatte ich aber ein anderes problem – keinen hunger, noch appetit, hm … wie bringe ich das hin
ja mei, habe ich mal wieder glùck gehabt
kalt und warmes buffet, so konnte ich einige hàppchen zu mir nehmen ohne unhöflich zu sein, eine ganz schrecklich liebe, nette familie inklusive bruder und dessen partnerin die deutsch sprach
jetzt hatte ich auch die engsten der familie kennengelernt
nach ùber einer woche kehrte ich erst nach deutschland zurùck, wo mich mein noch ehemann empfing
das jahr 2007 war fùr mich doch sehr abwechslungsreich, im pendel zwischen deutschland und belgien mit ganz neuen erfahrungen in jeder hinsicht
natùrlich macht man bewusst und unbewusst vergleiche
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